Dienstag, 22. September 2015

Die längste Etappe...

... auf deutscher Seite endete mit einer Punktlandung in Furth im Wald - die Uhr schlug 17.30 Uhr, als wir unterhalb des Schlossplatzes vom Kulturamt der Stadt Furth in Empfang genommen wurden. Auf uns wartete ein herzlicher Empfang samt Sekt und Drachen.

Zuvor aber bewältigten wir die gut 24 km mit Bravour und Schnitzel, welche zum Teil schneller auf dem Teller landeten, als so mancher Wanderer das Knie beugen konnte, um sich nach dem zügig-ambitionierten Marsch über die Schwedenschanze (ehemalige Reichsburg in Cham-Altenstadt), Windischbergerdorf und Kothmaißling nach Weiding endlich auszuruhen. Nach der effizienten Versorgung brachen wir diszipliniert wieder auf und machten zur Kaffeepause einen kleinen Abstecher ins LBV-Zentrum Mensch und Natur in Nößwartling - ein nahezu verzauberter Ort, der "von hinten" (also vom Chambtalradweg aus) nur zu Fuß über einen verwunschenen Steg zu erreichen ist. Hier hatten die Mitarbeiter schon liebevoll für uns die Tische gedeckt und Kaffee vorbereitet - und bei den mitgebrachten süßen Teilchen langten wir trotz üppigem Mittagessen nochmal kräftig zu, während uns Geschäftsstellenleiter Markus Schmidberger Aufgaben und Features des Geländes in einer Art Crashkurs nahebrachte - ein kleines Kunststück, denn das Zentrum hat vom Mühlrad über Esel bis zum Eisvogelsteig (den man, in Wathosen gewandet, begehen kann) so viel zu bieten, das einfach zum Wiederkommen animiert. Leider mussten wir Wandervögel schnell weiterziehen, um die Drachenstichstadt Furth rechtzeitig zu erreichen - damit ist die Hälfte der Strecke von Regensburg nach Pilsen geschafft (ca. 100 km) und Böhmen schon ganz nah!


im Hohlweg bei Windischbergerdorf

auf freiem Feld

Auf dem Holzweg?


Der Kaffee wartet auf uns in Nößlwartling

Und unsere großartige Vorsitzende hat für Gebäck gesorgt!

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